Seit 1998 führt das Gymnasium der Benediktiner ein Projekt sozialen Lernens durch, das einen bewussten Gegenakzent setzt zu dem immer weiter um sich greifenden Individualismus unserer postmodernen Gesellschaft. Alle Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase leisten ein dreiwöchiges Sozialpraktikum in unterschiedlichen Einrichtungen. Das Spektrum der Einsatzorte umfasst Seniorenzentren, Krankenhäuser, eine Fachklinik für Onkologie, ein Blindenheim, mobile Dienste, Behinderteneinrichtungen, Schulen mit besonderem Betreuungsauftrag, eine Beratungsstelle für psychisch Kranke, kirchliche Jugendprojekte und reicht bis hin zur Wärmestube der Caritas.
Weiterlesen: Sozialpraktikum „Compassion“ in der Einführungsphase

Über 100 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen. Dabei können diese Geräte noch so viel Gutes bewirken.
Die enthaltenen Rohstoffe werden recycelt und nutzbare Geräte zur Wiederverwendung aufbereitet.
Ganz einfach: In der Pausenhalle steht eine Kiste, in der ihr euer altes Handy in einer dafür vorgesehenen Tüte legen könnt.
Handys recyceln – Gutes tun!
Vortrag und Unterrichtseinheit
Am 3. April lädt die Abtei Königsmünster um 19:30 Uhr zu einer Lesung "Gelingendes Leben" mit Dr. Claudia Croos-Müller im Ausstellungsraum ein.
Frau Croos-Müller wird außerdem am 4. April in den ersten beiden Stunden eine interaktive Unterrichtseinheit mit den Schülerinnen und Schüler unserer Stufe EF im AbteiForum durchführen. Hierbei geht es um Themen wir Resilienz und Selbstfürsorge, auch im Zusammenhang mit Übungen gegen Lernstress und Prüfungsangst.
Freitag, 24.11 um 9 Uhr morgens. Mathe, Deutsch und Englisch fallen aus. Stattdessen: Eine Lesung vom Biographen und Autor Alois Prinz – Pflichtveranstaltung für die gesamte Oberstufe. Entsprechend kirchenähnlich fiel die Sitzverteilung in der Aula aus, hinten rappelvoll, vorne gähnende Leere. Herr Plugge mahnte dies kritisch an, gab uns anschließend einen kurzen Überblick über Leben und Werk des Referenten und übergab ihm das Wort.
Weiterlesen: Alois Prinz liest aus seiner Bonhoeffer-Biographie

Snapchat, Instagram, WhatsApp - die Kommunikation in sozialen Netzen ist für viele unserer Schülerinnen und Schüler selbstverständlich. Zugleich birgt sie aber auch regelmäßig Konfliktpotential: Dieses reicht von weniger guten Manieren hinsichtlich der Smartphone-Nutzung während eines persönlichen Gesprächs oder bei Tisch, steigert sich über mangelnde Konzentration dank dauerhafter Erreichbarkeit bis hin zur Eskalation in Form von Cybermobbing.
Berufswahlorientierung in der Sekundarstufe I und in der gymnasialen Oberstufe gehört zu den verbindlichen Aufgabenbereichen der Schulen. Das wesentliche Ziel bestehe darin, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, „eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang ins Erwerbsleben vorzubereiten und selbstverantwortlich zu treffen (…)“. Betont wird u. a. die Vermittlung „grundlegender Informationen zur Wirtschafts- und Arbeitswelt“ in den einzelnen Fächern, die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, die Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg usw. Zum Aufgabenkatalog gehört außerdem ein Schülerbetriebspraktikum, das in Gymnasien während der Sekundarstufe II durchgeführt werden kann. Den Schulen mit gymnasialer Oberstufe wird aufgegeben, „in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung und den ortsnahen Hochschulen ein Konzept zur Berufswahlorientierung“ zu entwickeln. (vgl. RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung v. 23.09.1999)Die Lehrpläne der meisten Fächer stellen Bezüge zur „Wirtschafts- und Arbeitswelt“ her. Jedes Fach trägt somit auf seine Weise zur „Berufsfindung“ bei.
Der Berufswunsch, beispielsweise Physiker zu werden, entwickelt sich, weil der Grund- oder Leistungskurs in diesem Fach die Schüler am meisten interessierte, „Architektur“ als Zielfeld spiegelt oft den Einfluss des Kunstunterrichts usw. Diese wünschenswerten Zusammenhänge sind noch kein Konzept.
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