Schulstiftung der Abtei Königsmünster
Was wir tun
Seit der Gründung unseres Klosters im Jahr 1928 ist das Gymnasium der Benediktiner in Meschede eine Hauptaufgabe der Abtei Königsmünster. Jungen Menschen einen guten Einstieg ins Leben zu ermöglichen, ist für uns eine ebenso faszinierende wie anspruchsvolle Herausforderung: Zum Lebenseinstieg gehört eine solide Allgemeinbildung als Grundlage für Studium und Beruf. Junge Menschen brauchen die Erfahrung, dass man mit Zuversicht und Selbstbewusstsein an seine Lebensaufgaben herangehen kann.
Ebenso wichtig ist das Einüben von Verantwortung und mitmenschlichem Verhalten.
Wir Benediktiner sind davon überzeugt, dass Gottvertrauen der Schlüssel zu einem gelingenden Leben ist und bemühen uns deshalb um eine einladende Einführung ins Christsein.

Gerade jetzt im Homeschooling war der Schnee im Sauerland eine willkommene Abwechslung. Viele haben die Tage Schneemänner und Iglus gebaut. Doch Schnee kann mehr!
(entnommen aus dem RUNDBRIEF 2001, S. 8ff)
Die Planungen für den Neubau des Gymnasiums der Benediktiner wurden nachhaltig durch die Ende der vierziger und Anfang der fünfziger Jahre geführte Diskussionen über Anforderungen an einen modernen Schulbau bestimmt, die in den sogenannten "Fredeburger Richtlinien" dokumentiert sind. Mit der Tagung der "Fredeburger Besprechungen" vom 17. bis 21. Juni 1949 begann man eigentlich erst nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs Unterlagen für die auszuarbeitenden Richtlinien und Empfehlungen zu beschaffen und zu bewerten. Zu diesem Zwecke bereisten ministerielle Stellen in den folgenden Jahren immer wieder das Ausland, um festzustellen, in welche Richtung sich das "neutrale Ausland und Amerika" während des Weltkrieges nach den modernen Baumöglichkeiten entwickelt hatten. Festgestellt wurde, dass man eine Zeit lang dem aufgelockerten Schulbau mit mehreren erdgeschossigen Klassentrakten den Vorzug gegeben hatte; was daraufhin in Deutschland ebenso versucht wurde. Aus finanziellen Gründen ging man von dieser Bauweise wieder ab und zu mehrgeschossiger Klassenbauweise über, wobei man nun der einhüftigen Bauweise der Klassentrakte den Vorzug gab.
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Im Vorwort seiner Klosterregel entwirft Benedikt eine faszinierende Szene. In der Menge der Menschen steht Gott und ruft: Wer ist der Mensch, der das Leben liebt? Benedikt fährt fort: Wenn du das hörst und antwortest: "Ich", dann meide das Böse und tue das Gute. Suche den Frieden und jage ihm nach. Und wenn ihr das dann tut, sagt Gott zu euch: "Noch bevor ihr nach mir ruft, rufe ich euch zu: Ich bin da!" Ist das nicht eine beglückende Einladung?
In seiner Güte zeigt uns Gott den Weg des Lebens. Jungen Menschen ein Haus zu bieten, um sie auf dem Weg ins Leben zu begleiten, ist Sinn von Schule.
Als man im Jahr 1928 der Idee näher trat, in Meschede ein Benediktinerkloster zu gründen, wurde die Schule schon immer mitgedacht. Die Stadt wollte ihre im Jahr 1859 gegründete Rektoratschule an das neue Kloster übergeben mit dem Wunsch, diese zum Gymnasium auszubauen. Die Gründer von Königsmünster ihrerseits hatten vor, der Schule ein Internat anzugliedern, das Nachwuchs für das Kloster und die weltweite Missionsaufgabe des Klosterverbandes von St. Ottilien erbringen sollte.
Fast jeder kennt sie, der ein oder andere hat sie, manchmal bewusst, manchmal unbewusst: Fälschungen aus dem Urlaub oder Internet; ein Fußballtrikot, Sneaker, eine Uhr oder Ähnliches.
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