Zum dritten Mal findet dieses Jahr 2020 die Adventsaktion für unsere Partnerschule in Mvimwa in Tansania statt. Ein Flohmarkt wie in den vergangenen Jahren kam natürlich wegen des Gedränges, das dabei entsteht, nicht in Frage. Stattdessen entschieden wir uns für eine Weihnachtsbaumaktion: Der Weihnachtsbaum in der Pausenhalle wurde mit Briefumschlägen behängt.
Als Lehrer hat man manchmal den Eindruck, dass es kurz vor den Ferien eigentlich nur noch um das Hüten von Flöhen geht: Aufgeregte Schüler und Schülerinnen denken schon an den Weihnachtsbaum und die vielen Geschenke, die sie darunter finden werden.
Im Klassenraum möchten sie am liebsten wie die Flöhe durch den Raum springen, und die Lehrkraft kann dann nur noch versuchen, Biss- und Kratzwunden zu vermeiden.
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Das BenedictineEducators’ NETwork (BENET) initiiert auf verschiedenen Ebenen Begegnungen unter benediktinischen und zisterziensischen Schulen. Johannes Perkmann, Abtpräses der österreichischen Benediktinerkongregation, sprach in einem Hauptvortrag vom „Kloster als dritten Pädagogen“. Neben dem Lehrkörper und dem Schulgebäude übe das Kloster durch seine Architektur und seine geistliche Prägung eine nachhaltige Wirkung auf Schülerinnen und Schüler aus.
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Der diesjährige Weihnachtsflohmarkt in der Pausenhalle unserer Schule war ein voller Erfolg. Um unsere Partnerschule in Mvimwa/Tansania zu unterstützen, haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5-7 ihre Kinderzimmer ausgeräumt und gut erhaltene Bücher, CDs, und Spielzeuge verkauft.
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„Auf den Spuren des heiligen Benedikt“
... so hätte sowohl im wörtlichen als auch im spirituellen Sinne das Motto des Benet-Treffens in Rom lauten können. Vom 4. bis 7. April 2016 hatte die Internationale Kommission für Benediktinische Erziehung zu dem alle drei Jahre stattfindenden internationalen Lehrertreffen in die Casa La Salle nach Rom eingeladen. 170 Lehrer und Erzieher aus 21 Ländern aller Kontinente waren dieser Einladung gefolgt, und aus Meschede waren P. Julian, P. Paulus und Andrea Kasten dabei. Neben der inhaltlichen Arbeit standen im Vordergrund – wie auf den Kongressen zuvor – die vielfältigen Begegnungen und der Erfahrungsaustausch mit Kollegen aller Kontinente und die feierlichen Gebetszeiten und Gottesdienste, wobei die lateinische Vesper in Sant’Anselmo und die heilige Messe in Montecassino sicherlich zu den Höhepunkten zählten.
Eine „Fibel für Schulen“, ein Konzept für Führung in benediktinisch geprägten Schulen, sollte entwickelt werden, so lautete die programmatische Zielsetzung.